Lange Zeit sah es so aus, wie wenn nichts und niemand Tinder das Wasser reichen könnte. Die Datingapp war die unangefochtene Nummer 1 im Online-Dating-Bereich. Allerdings sind nicht erst seit gestern einige Apps dem Platzhirschen auf der Spur und graben Tinder Stück für Stück das Wasser oder vielmehr die Nutzer ab.
Spätestens mit Corona wusste jeder Single von Flensburg bis Garmisch, dass man sich über Tinder mit wenigen Wischern, Klicks und Likes verlieben kann.
Der Höhenflug scheint aber zu Ende zu gehen, da Tinder den Ruf einer Sexbörse erhalten hat, bei welcher es überwiegend um die schnelle Nummer geht. Dazu kommt die Oberflächlichkeit und damit vor allen Dingen die Tatsache, dass es nur um Fotos geht, bei den Nutzern weniger gut an.
Ganz offensichtlich sind vor allen Dingen jüngere Menschen genervt von der kurzen „Lebensdauer“, der Tinder-Beziehungen und setzen lieber auf Dating-Apps, welche langfristige Beziehungen vermitteln möchten.
Der Blick auf die nackten Zahlen verrät: Tinder ist zwar immer noch die Nummer 1, wenn man die monatlichen Nutzer durchzählt. Von den rund 80 Millionen Mitgliedern wetweit sind sogar 11 Millionen Tinder-Nutzer bereit für Matches und Likes Geld auszugeben und nutzen einen Tinder Gold, Plus oder Platin-Account, um mit mehr Features dem Liebesglück ein klein wenig auf die Sprünge zu helfen.
Die Anzahl der Gesamtnutzer blieb bei Tinder aber auf gleichem Niveau, während Bumble und Hinge beispielsweise massiv zulegen konnten.
Die Gründe für diesen Nutzerschwund liegen auf der Hand. Auch rund 10 Jahre nach der Gründung der Datingapp, hat Tinder den Ruf, dass Nutzer in erster Linie One-Night-Stands oder kurzfristigen Spaß suchen. Genau hier setzt Hinge den Hebel an und versucht Nutzer zu verkuppeln, die ähnliche Eigenschaften haben.
Auch Bumble geht einen eigenen Weg und überlässt es den Frauen, die erste Nachricht zu schreiben. Sofern 24 Stunden nach dem Match die Frau nicht geschrieben hat, wird das Match automatisch aufgelöst und ein Kennenlernen ist unmöglich.
Natürlich führt auch das eine oder andere Tinder-Match zum Traualtar und selbstverständlich entstehen auch bei Tinder langfristige Beziehungen. Das Image der Sextreff-App bleibt jedoch bestehen, weswegen man im Hause der Match Group, welcher Tinder angehört, entgegensteuert und neue Funktionen einführt.
Eine dieser Funktion ist das Feature „Relationship-Goals“, bei welchem Nutzer angeben können, welche Absichten sie verfolgen. So ist es beispielsweise seit einiger Zeit möglich direkt anzugeben, dass man an einer Affäre interessiert ist oder eine feste Beziehung sucht.
Bleibt abzuwarten, ob Tinder dir Kurve kriegt oder ob Bumble und Co. noch stärker wachsen und die aktuelle Königin der Dating-Apps schon in Kürze vom Thron stürzen können.
Ich bin Markus Dobler, Online Dating Coach und Ghostwriter bei der Online Partnersuche.
Seit 1999 beschäftige ich mich mit der Deckelsuche im Internet. Zunächst als „klassischer Nutzer“ und später als Ghostdater und Coach.
In den letzten knapp 10 Jahren, habe ich nachweislich über 200 Singles bei deren Suche beraten, gecoacht und auch ganz aktiv als Ghostwriter unterstützt. Gerne verhelfe ich auch dir zu mehr Erfolg und mehr Matches beim Online Dating über Tinder, Parship, Elitepartner oder einige andere Plattformen.
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Seit 1999 beschäftige ich mich mit dem Thema Partnersuche im Internet.
Mein eigenes Online Dating lief immer erfolgreich und das Schreiben von witzigen und individuellen Nachrichten fiel mir immer leicht.
Seit 2014 unterstütze ich Singles als Ghostwirter und habe in der Zeit nachweislich weit mehr als 300 Menschen bei deren Suche im Internet beraten, gecoacht aber auch tatkräftig unterstützt.
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